Marina & Hannes' Weltreise

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auf der anderen Seite des Globus

nachdem wir einen kurzen Zwischenstop von einer guten Woche in Deutschland verbracht haben, gings ganz schnell aus dem kalten Winter direkt nach Malaysia in Suedostasien. An Kulturschock kaum zu ueberbieten…. Nach ein paar Tagen in Kuala Lumpur gings direkt in den Sueden nach Singapore um danach in den Norden zu reisen um uns mit dem Holidaydoc Peters zu treffen. Und gibt es ein schoeneres Treffen mit einem alten Freund als auf einer kleinen verlassenen Insel mit Traumstand und guenstigem Divespot? Ja, schlechtes Wetter… zum Diven und Sonnenbrand hats dann aber doch noch gereicht.

Nach Malaysia gings dann auch schon relativ schnell auf die Philippinen um Tante Geli auf Sybujan zu besuchen. Und die Reise war auch jede Strapaze wert! Neben Nachtharpunenfischen und Motoradfahren gabs auch noch einen kleinen Tageshike um die Insel zu erkunden. Und an Geli ist auch eine Unterhaltungsanimateurin verloren gegangen… 🙂

Nach Sybujan ging das Inselhoppen weiter um nach anfaenglichen Schwierigkeiten nun doch noch den Roe in Donsol zu treffen und Whalesharks zu beschnocherln. Und die Reise war jede Sekunde wert. Sowohl wegen den Haien wie auch wegen Roe 😉 Danach gings dann zusammen nach Banaue um die bekannten Reisterassen zu bestaunen, die leider dank „el nino“ momentan nur kleine Reispflanzen tragen. Zumindest kam Roe nun endlich noch zu seinem Hike. Am 4.04 werden wir uns dann von Roe in Manila verabschieden und uns mit Mela, Katja und Simi in Vietnam zu treffen… Wenig Zweisamkeit am Anfang in Suedostasien.

seid lieb gegruesst!

Von grossen Steaks und grossen Gletschern….

Nach einem vorerst nur kurzen Aufenthalt in Chile sind wir per Anhalter mit einem Truck ueber die Grenze gefahren, ins gelobte Lands der Steaks!!! Im Norden Argentiniens haben wir das wohl beste Stueck Fleisch unseres Lebens gegegssen – und Hannes hat seine 500g tatsaechlich aufgegessen!!
Nach einem kurzen kulinarischen Hoehenflug gings dann ganz runter in den Sueden des Landes: wir sind endlich in Patagonien angekommen!
Hier haben wir eine kleine Trekking Tour in Steigeisen auf dem Gletscher Perito Moreno gemacht – ein tolles Erlebnis. Danach gings wieder zurueck nach Chile, zum letzten Ziel unseres Suedamerikaaufenthalts, dem Nationalpark Torres del Paine. Hier wollten wir eine 9 Tages Trekking Tour mit Zelt und Gaskocher unternehmen, da Hannes krank wurde mussten wir leider um 2 Tage verkuerzen. Es war dennoch ein unglaubliches Erlebnis. Gestartet sind wir mit 26kg und 17kg auf dem Ruecken, die Ruecksaecke wurden zum Glueck mit jeder gegessenen Mahlzzeit leichter 😉 Und dann gings los ueber Wiesen und Fluesse, durch Waelder und Schnee bis zur Patagonischen Eisplatte- eine Landschaft so wunderschoen wie bizarr.
Jetzt gibts fuer uns einen kurzen Zwischenstop in der Heimat und dann gehts los, in Richtung Asien!

Wir freuen uns jetzt erstmal riesig auf Euch alle daheim, wir haben Euch vermisst!

Liebste Gruesse!

Machu Picchu vor der Flut

Vorweg sei gesagt dass wir das Glueck hatten und den Machu Picchu noch vor der grossen Flut besichtigen konnten. Leider war bei uns bereits schon sehr schlechtes Wetter aber lange kein Vergleich zu dem was sich die letzten Tage zugetragen hat…

Entschieden haben wir uns fuer den 5 Tagestrip am Fusse des Salkantays entlang, und es war genau die richtige Entscheidung. Der Trip war der Wahnsinn und ging am 2. Tag auf bis 4700m. Leider verfolgte uns das schlechte Wetter von Beginn bis Ende. Am letzten Tag  machten wir uns um 3.30 Uhr auf um die vielen vielen Stufen zum Machu Picchu hochzusteigen. Trotz einer kranken Marina schafften wir es unter die ersten 400 Besucher und ergatterten somit ein Ticket um den Wayna Picchu zu besteigen.  Da es ununterbrochen regnete war es leider bitterkalt, gleucklicherweise gab es immer wieder Risse im Dauernebel, sodass wir das wohl bekannteste Erbe der Inkas fuer kurze Momente beobachten konnten. Und dieser Anblick ist einfach nur gigantisch…

Vom Machu Picchu und Peru gings dann ueber den Titikakasee nach Bolivien in die atemberaubende Salzwueste Uyuni. Eine Landschaft so bizarr wie wunderschoen. Es ging 3 Tage mit dem Jeep durch die Wuesten und Berge Boliviens  – ein traumhafter Trip.  In der Tour inklusive war die Ueberfahrt nach Chile wo Hannes dann endlich das Sandboarden ausprobieren konnte.  Neben viel Sand im Ohr bleibt der Eindruck das es ein riesen Spass ist aber das Boarden auf Schnee vorzuziehen ist.

Der Aufenthalt in Chile war allerdings erstmal ein kurzer da uns das argentische Rind und der Wein ziehmlich schnell ueber die Grenze gezogen hat. Und ein Teller mit 500g des weltbesten Fleisches ohne Beilage sprechen eine Sprache fuer sich… einfach nur Wahnsinn. (Vietz, wir mussten an dich denken :))

Was jetzt noch bleibt ist der Flug nach Patagonien und eine 6 Tageswanderung im Nationalpark Torres del Paine bevor es dann am 19.02 zurueck nach Deutschland geht. Ankunft in Stuttgart ist der Sonntag 21.02.

Ganz liebe Gruesse an alle, wir freuen uns auf Euch!